Vor 55 Jahren steuerten die sowjetischen Jagdflieger Hauptmann Boris Wladimirowitsch Kapustin und Oberleutnant Juri Nikolajewitsch Janow das havarierte Flugzeug vom Typ Jak-28 in den Berliner Stößensee im damaligen West-Berlin. Indem sie nicht den Befehl der Leitzentrale zum Ausstieg befolgten, retteten sie im dicht besiedelten Wohngebiet von Spandau das Leben hunderter Menschen.
Mitglieder der Eberswalder Gruppe der Brandenburgischen Freundschaftsgesellschaft e.V. und des Arbeitskreises 8. Mai des BDWO e.V. bewahren diese Tat in lebendiger Erinnerung im stillen Gedenken am Stößensee und auf dem sowjetischen Garnisonsfriedhof in Eberswalde. Die Witwe des Hauptmanns Kapustins, Galina Andrejewna Kapustina, übersendete folgendes Schreiben: Kommentare sind geschlossen.
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September 2024
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