Der Arbeitskreis 8. Mai (AK 8. Mai) des BDWO e.V. widmet sich – vor dem Hintergrund aktueller Ereignisse - dem verantwortungsvollen Umgang mit dem Erbe der Alliierten Streitkräfte, insbesondere der Roten Armee, die im Kampf gegen die faschistische deutsche Wehrmacht 1945 siegten und Europa den Frieden brachten.
Der 8. Mai muss ein Tag der Mahnung zu Frieden und Menschlichkeit sein!
Sprecherin Brigitte Großmann
Der 8. Mai muss ein Tag der Mahnung zu Frieden und Menschlichkeit sein!
- Der AK 8. Mai setzt sich gemeinsam mit anderen Organisationen für die Anerkennung des 8. Mai als Gedenktag ein und beteiligt sich an Gedenkveranstaltungen zum Tag des Sieges und zum Tag der Befreiung.
- Der AK 8. Mai will den Dialog dazu generationenübergreifend fördern und Aktivitäten der Begegnung im Bereich der Bildung und der Kultur unterstützen. Er will helfen, die schulische Jugend in Deutschland und Russland zusammenzuführen.
- Der AK 8. Mai setzt sich vor allem für die Anerkennung der Leistung der Roten Armee ein, die im Zweiten Weltkrieg - wie die Völker der Sowjetunion insgesamt - den größten Blutzoll erbrachte. Er würdigt den Einsatz der sowjetischen/russischen Truppen in Deutschland zwischen 1945 und 1994 als einen Beitrag zur Wahrung des Friedens in Europa.
- Der AK 8. Mai steht in der Tradition des aufrichtigen Aufeinanderzugehens und des friedvollen Respekts, welche „Brückenbauer“ wie Kurt von Hammerstein oder Heinrich Böll vertraten und die auch die Gesellschaft für deutsch-sowjetische Freundschaft in der DDR – bei aller Ritualisierung, Plakativität und Ideologisierung – erfolgreich vertieft hat.
Sprecherin Brigitte Großmann
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