Am 21. April 1945 erreichten Truppen der von Generaloberst Bersarin befehligten 5. Stoßarmee als erste Verbände der Roten Armee die Stadtgrenze von Berlin und befreiten Marzahn. Das heutige Haus in der Landsberger Allee 563 erinnert mit der kyrillischen Giebelinschrift mit den Worten „Sieg“ und „“Nach Berlin“ an die Befreiung vom Faschismus. Dieser Gedenkort wurde anlässlich des 40. Jahrestages der Befreiung eingeweiht. Traditionell gedenken Bürgerinnen und Bürgern hier alljährlich der Befreiung vom Faschismus, des Ende des Zweiten Weltkrieges in Europa, besiegelt am 8. Mai in Berlin-Karlshorst. Angesichts der aktuellen Corona-Schutzmaßnahmen sind die Menschen in Marzahn-Hellersdorf und darüber hinaus aufgerufen, individuell an diesem und allen anderen Gedenkorten im Bezirk und in Berlin des 75. Jahrestages des Kriegsendes und Sieges der Alliierten zu gedenken. . Bürgerinnen und Bürger trotzten der Corona-Krise und gedachten der Befreiung Marzahns am 21. April. Vor 75 Jahren erreichten Truppen der 5. Stoßarmee unter dem Befehl von Generaloberst N. E. Bersarin im Nordosten die Stadtgrenze Berlins. Eine Brücke über die Wuhle an der Landsberger Allee wurde nach Bersarin benannt. Die Mitglieder des "Arbeitskreises 8 Mai" Christina Emmrich und Brigitte Großmann ehrten die Befreier der Roten Armee.
Kommentare sind geschlossen.
|
Archiv
August 2024
|
BDWO e.V. © 2019