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Wege zueinanander, miteinander

Fünf Jahre "Brandenburgische Freundschaftsgesellschaft"

11/12/2019

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Waldemar Hickel, 1997

Waldemar Hickel, Jahrgang 1935, Brandenburgische Freundschaftsgesellschaft, Regionalgruppe Eberswalde-
 
Mit einer festlichen Zusammenkunft in den Räumen des Eberswalder Kulturbundes begingen die Mitglieder des Eberswalder Kreisverbandes der „Brandenburgischen Freundschaftsgesellschaft e.V." am 22. April 1997 ihr fünfjähriges Bestehen. In einer kurzen Ansprache zog der Kreisvorsitzende Waldemar Hickel Bilanz. Nachdem sich im zweiten Nachwendejahr die letzten Überbleibsel der „Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft" (DSF) ins Nichts aufgelöst hatten, ergriffen ein rundes Dutzend Eberswalderinnen und Ebers­walder die Initiative und gründeten am 18. März 1992 den Eberswalder Kreisverband der sich neu bildenden „Brandenburgischen Freundschaftsge­sellschaft e.V.". Zunächst waren vor allem die freundschaftlichen Bindun­gen an Angehörige der auf deutschem Territorium stationierten GUS-Streitkräfte und der Kampf für einen ehrenvollen Abzug der Grund, sich in der Freundschaftsgesellschaft zu organisieren.
Nach dem Abzug erlebte die Freundschaftsgesellschaft zunächst einen Einbruch. Das war dann das Initial für eine Wiederbelebung der Aktivitäten. Eine ganze Reihe von Veranstaltungen wurde damals aus diesem Anlass durchgeführt. Die Stadt Eberswalde wurde in die Pflicht genommen, sich entsprechend dem Ver­sprechen des damaligen Bürgermeisters um Pflege und Erhalt der Sowjetischen Ehrenmale zu kümmern. Seit dem 50. Jahrestag der Befreiung vom Hitlerfaschismus organisierte die Freundschaftsgesellschaft maßgeblich die jährlichen Kranzniederlegungen am Ehrenmal in der Freienwalder Straße. Aber auch neuen Aufgaben wandte man sich zu. Neben der Pflege der Kontakte zu ehemals in Eberswalde stationierten Angehörigen der sowjeti­schen Streitkräfte nahm die Gesellschaft, mehr oder weniger erfolgreich, Kontakte zu Hiergebliebenen auf. Seit 1996 gehören Begegnungen mit den in Eberswalde untergekommenen Spätaussiedlern, deutschstämmigen Auswanderern aus den Nachfolgestaaten der Sowjetunion, zu einem wichtigen Arbeitsgebiet der Freundschaftsgesellschaft. Deren Mit­gliederzahl hat sich durch die Aktivitäten allein im letzten Jahr von 35 auf fast 60 erhöht. Damit stellt die Eberswalder Kreisorganisation im ca. 500 Mitglieder zählenden Landesverband eine der größten Gruppen und wird nur noch von Cottbus (ca. 100) übertroffen.
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