Am 16. April vor 80 Jahren gelang es 2,5 Millionen Soldaten der Roten Armee die Oder-Neiße Linie zu durchbrechen. Den Schwerpunkt der Großoffensive bildete die 1.Weißrussische Front unter Marschall Georgi Schukow. Am 17. April gelang es der 5. Stoßarmee unter Generaloberst Nikolai Bersarin nördlich von Seelow die deutschen Stellungen zu durchbrechen und sich den Weg nach Berlin zu bahnen. Es war ein sehr verlustreicher Kampf auf beiden Seiten der Front. Daran erinnerten mehr als 800 Besucher die zur Gedenkstätte in Seelow anlässlich des 80 Jahrestages der Schlacht an den Seelower Höhen gekommen waren. Die Einweihung neuer Gedenktafeln mit den Namen gefallener und noch vermisster sowjetischer Soldaten lässt erahnen, wie viele noch unbekannte Schicksale in der Erde zu finden sind. Das Wachhalten der Erinnerung an die sowjetischen Soldaten ist eine Brücke zwischen Russland, den ehemaligen Völkern der Sowjetunion und uns. Brigitte Großmann Kommentare sind geschlossen.
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Mai 2025
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