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Bersarin-Ehrung an seinem 80. Todestag

17/6/2025

 
Auf Initiative des Arbeitskreises 8. Mai im BDWO fand am 16. Juni 2025 in Berlin-Lichtenberg eine Gedenkveranstaltung zu Ehren des sowjetischen Heerführers und - nach der Befreiung Berlins vom NS-Regime1945 – ersten Stadtkommandanten von Berlin, Generaloberst Nikolaj Erastowitsch Bersarin, statt. An der Bersarin-Birke, wo sich neben einem Gedenkstein auch eine Stele mit einem Bildnis Bersarins befindet, gedachten Vertreter des Arbeitskreises, der Stadtbezirksversammlung und der Partei Die LINKE zusammen mit rund 50 Berlinerinnen und Berlinern des 80. Todestages Bersarins, der seit einigen Jahren wieder Ehrenbürger der deutschen Hauptstadt ist.
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Die Sprecherin des Arbeitskreises, Brigitte Großmann, würdigte die Rolle Bersarins bei der Befreiung der Stadt und bei ihrem Neubeginn nach einem im Osten besonders grausam geführten deutschen Eroberungs- und Vernichtungskrieg. Bersarins Leistung bestand darin, mit persönlichem Engagement und Weitblick, aufrichtig und voller Vertrauen in die demokratische Wandlung der Deutschen, der verwüsteten Stadt zu neuem Leben verholfen zu haben. Heute würde man wohl sagen, er war Brückenbauer zwischen den Völkern, ein Verfechter der friedlichen Verständigung.
Andreas Reinicke vom Verband zur Pflege von Traditionen der NVA und der Grenztruppen der DDR e.V. erinnerte an die großen menschlichen Verluste der Armee und der Gesellschaft der Sowjetunion im zweiten Weltkrieg und die vor diesem Hintergrund nicht selbstverständliche Hilfe für die Berliner Bevölkerung nach dem 8. Mai 1945.
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Prof. Jürgen Hofmann (Stadtbezirk Lichtenberg) und Dr. Gesine Lötsch (Die Linke) berichteten vom erfolgreichen Bemühen um die Wiederanerkennung des Status „Ehrenbürger der Stadt Berlin“ für Bersarin, nachdem er 1992 vom Senat dieser Ehrung nicht mehr für würdig befunden worden war. Beide waren über viele Jahre an verschiedenen Initiativen zur Bersarin-Ehrung beteiligt. Des Kampfes um die erneute Ehrenbürgerschaft hatten sich ein politisch breites, keineswegs nur Ostberliner Parteienbündnis und mehrere Organisationen und Einrichtungen angenommen. Seit 2003 sind Bersarins Verdienste um die Stadt wieder offiziell anerkannt. Bersarin ist wieder in der Galerie der Ehrenbürger im Abgeordnetenhaus von Berlin vertreten, wovon sich der AK 8. Mai unlängst überzeugte.
An der Bersarin-Birke ergriffen auch Herr Chalatin als Lehrervertreter und der Neuntklässler A. Kusnezow als Schülervertreter der Bersarin-Schule der Russischen Föderation in Berlin das Wort. Der Arbeitskreis ist um weitere Kontakte zu dieser Schule bemüht. Abschließend wurde ein Brief des Enkels von Bersarin an den Arbeitskreis 8. Mai verlesen.
Musikalisch wurde die Gedenkstunde von Antonio Leonhardt begleitet.
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